Sardine
Sardine
Aussehen:
Die Sardine ist ein schlanker, langgestreckter Fisch mit längsovalem Körperquerschnitt. Der Rücken ist grünlich oder bläulich,
die Bauchseite silbrig. Die Kiemendeckel hinter dem vorstehenden Unterkiefer sind strahlenförmig gefurcht, die Flossen klein; die Bauchflossen
liegen unter dem Hinter Ende der Rückenflosse. Entlang der Körpermitte trägt die Sardine 30 große silbrige Schuppen.
Herkunft:
Die verschiedenen Sardinenarten bevölkern praktisch alle Weltmeere. Zu den wichtigsten Lebensräumen der für den europäischen
Markt bedeutsamen Sardine gehören der Nordostatlantik von Südengland bis Madeira und zu den Kanaren sowie der nördliche Bereich
des gesamten Mittelmeeres.
Fangmethoden:
In den Mittelmeerländern werden Sardinen häufig nach der „Lampara“-Methode, durch Lichtfischerei, gefangen. Die Fischer
erleuchten nachts ihre Boote mit Gas- oder Petroleum-Lampen und locken so die Fische an die Wasseroberfläche. Wenn der Schwarm dicht genug
ist, werden die Netze um ihn gezogen und die silbrige Beute ins Boot gehievt. Im Atlantik werden Sardinen vorrangig mit Ringwaden-, aber auch
in geringem Umfang mit Schlepp- und Stellnetzen gefangen.
Zubereitungsmethoden:
• Braten
• Grillen