Petersfisch
Pertersfisch
Aussehen:
Charakteristisch für den Petersfisch ist sein diskusförmiger, seitlich abgeplatteter Körper, er sieht aus wie ein Plattfisch, der
aufrecht schwimmt, allerdings ohne die für die Plattfische typische helle Unterseite. Weitere Kennzeichen sind Stachelschuppen und Buckelreihen
an Rücken- und Afterflossen, ein schräg nach oben gerichtetes Maul, dessen Unterkiefer weit nach vorn gestreckt werden kann. Die erste
Rückenflosse hat fahnenartig verlängerte Flossenhäute, die zurückgelegt bis zur Schwanzflosse reichen. Auf den Flanken des
diskusartigen Körpers befindet sich ein runder, schwarzer, gelb umrandeter Fleck. Der Legende nach sind dies die Spuren der Fingerabdrücke
des Apostels Petrus, der diesem Fisch einst ein Goldstück aus dem Maul gezogen haben soll, um die Steuern für sich und Jesus zu zahlen. Das
gab dem Petersfisch den Namen, der sich in vielen
Sprachen durchgesetzt hat. Die übrige Färbung des Fisches ist grau bis gelblich-braun mit undeutlichen gelben bis orangefarbenen Linien.
Seine Schuppen sind sehr klein und die Haut ist lederartig.
Herkunft:
Hauptlebensräume der Petersfische sind der Ostatlantik von Südafrika bis Norwegen, Mittelmeer und Schwarzes Meer sowie die Gewässer um
Neuseeland, Australien und Japan.
Fangmethoden:
Erbeutet werden Petersfische überwiegend als Beifang der Schleppnetz- und Leinenfischerei. Die Ausbeute ist daher vergleichsweise gering. Hinzu
kommt, dass Petersfische nicht zu den typischen, sogenannten „Konsumfischen“ gehören.
Zubereitungsmethoden:
• Pochieren
• Braten
• In Folie garen
• Grillen